Dieses Jahr steht vielfach der Trend zu rückläufigen Bienenpopulationen im Vordergrund. Es heißt, zweidrittel der weltweiten Nutzpflanzen seien abhängig von der Bestäubung durch Bienen. Was kann regional unternommen werden, um die sechsbeinigen Nützlinge zu fördern?
Momentan stehen die Rapsflächen in gelber Blütenpracht. Aber die kühlen Temperaturen in der Nacht hemmen derzeit die Entwicklung schwacher Bienenvölker. Um auch diesen Völkern ein ausreichendes Trachtangebot zur Verfügung zu stellen, gilt es, die Trachtlücke nach Ende der Rapsblüte durch ein breites und konstantes Angebot an Nektar- und Pollenspendern auszugleichen. Mit Blühstreifen und Blühflächen aus zertifiziertem Saatgut kann genau dieses Ziel erreicht werden. Blühstreifen sind neben Zwischenfrüchten als produktionsintegriertes Instrument eine der besten Umweltschutzmaßnahmen im Ackerbau. Passend dafür sind die einjährigen, landwirtschaftlichen Blühmischungen viterra® BIENE und viterra® MULTIKULTI. Für den Garten oder kleinere Flächen eignet sich die besonders bunte viterra® BLÜHZAUBER. Weitere Informationen zu den Mischungen enthält der Infoflyer. Für Wildbienen geht es neben dem Trachtangebot auch um den Lebensraum. In sterilen Siedlungen und intensiv genutzten Gemarkungen sind wenig Nisthabitate. Hier helfen Althölzer oder Steinhaufen in unmittelbarer Nähe zu Nektar- und Pollenquellen. Die Förderung der Honig- und Wildbienen führt gleichzeitig auch Verbesserung der Lebensbedingungen anderer Lebewesen und Nützlinge.